Vom Frühjahr bis Sommer 2005 – sechzig Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus –
gewann Ekkeland Götze die ERDE für das SHOA-Projekt an 25 Orten in 10 Ländern Europas.
Die exakten Fundstellen an den einzelnen Orten wurden zusammen mit den dortigen Autoritäten ausgewählt. Hierzu gehören Überlebende, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinden und Organisationen sowie die Leiter der Gedenkstätten. Diese Personen haben E.G. bei der ERD-Gewinnung begleitet.
Vom September bis Dezember 2005 schuf E.G. 25 Fresken in der Größe von jeweils einem Quadratmeter.
Das Hauptwerk wird durch diese Edition ergänzt.
Die Edition enthält 24 Terragrafien im Format 50 x 50 cm. Sie wurden vom Künstler selbst auf BFK Rives 300 g gedruckt.
Gisela Benfer stellte die Mappe in München her, E.G. bemalte diese mit ERDE von den Fundstellen.
Die Auflage beträgt 50 Exemplare