Ekkeland Götze arbeitet an einem Bild der ERDE. Dazu gewinnt er innerhalb klar definierter Einzelprojekte ERDE an vorher bestimmten Fundstellen. Diese reine, nicht manipulierte ERDE druckt Ekkeland Götze nach einem von ihm entwickelten standardisierten Verfahren, der Terragrafie, auf Papier, freskal auf frischen Kalkmörtel oder andere Untergründe. So entsteht ein in sich homogenes Werk, das sich zu einem ständig umfangreicher und komplexer werdenden Bild der ERDE fügt.Die aus einem Projekt entstehenden Quadrate sind zunächst ein authentisches Bild einzelner Orte. Sie haben aber darüber hinaus eine geistige Dimension, sind eine Plattform für interkulturelle Kommunikation sowie ein Assoziationsraum, der von jedem Betrachter mit eigenen Gedanken, Erinnerungen und Hoffnungen gefüllt wird.