Seit Platon 347 v.Chr. den ATLANTIS-Text veröffentlicht hat, fasziniert die Geschichte dieser untergegangenen Insel die Menschheit.
Deshalb wird ATLANTIS in unzähligen Theorien an ebenso vielen geographischen Orten gesucht, so in der Arktis, im Atlantik, auf den Azoren, in Australien, auf den Bahamas, auf Bimini, in Brasilien, auf Ceylon, in Grönland, auf Helgoland, im Iran, bei Karthago, im Kaukasus, auf Kreta, auf der Krim, auf Malta, in Marokko, in der Mongolei, in den Niederlanden, in Nigeria, in Portugal, in Preußen, auf Santorini, in Spanien, auf Spitzbergen, in Südafrika, bei Troja, bei Uppsala usw. Diese Suche ist von einer Sehnsucht bestimmt, die in der Vision einer freien und gerechten Gesellschaft gipfelt, aber auch die Erkenntnis beinhaltet, daß eine Kultur an ihrer Lebensweise zugrunde gehen kann.
Auf Santorini, der Insel in der Ägäis, die heute von unzähligen Touristen betreten wird, die durch einen Vulkanausbruch fast verschwand und in deren Caldera die neue Insel entsteht, mit der die minoische Kultur untergegangen sein soll, die ATLANTIS gewesen sein könnte, deren geologische Geschichte bekannt und genau erforscht ist, wo Zeit ablesbar und begreifbar wird, war es möglich, exakt datierte Erde zu gewinnen.
Mit Hilfe des Geologen Axel Kraus wurden 16 ERDEN für dieses Projekt gewonnen - die älteste ist über 200 Millionen Jahre alt, die jüngste stammt von 1992.
Das Element ERDE tritt in unmittelbare Beziehung zur Dimension ZEIT.