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Mer de Glace

 

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Das Mer de Glace, zu Deutsch Eismeer, ist der größte Gletscher Frankreichs und der Mont-Blanc-Gruppe und der viertgrößte Gletscher der Alpen. Das Mer de Glace ist ca. 12 km lang und variiert in seiner Breite zwischen 700 und 1950 m. Das Eis hat eine maximale Dicke von 420 m. Die Fließgeschwindigkeit dieses Gletschers beträgt durchschnittlich 90 m pro Jahr, was für einen Gletscher in den Alpen sehr viel ist. Charakteristisch für das Mer de Glace sind seine Ogiven, die als abwechselnd helle und dunkle Bänder wie »Jahresringe« quer zur Fließrichtung über den Gletscher ziehen.
Das Mer de Glace wird aus den beiden Hauptzuflüssen Glacier de Leschaux und Glacier du Tacul gespeist, die wiederum aus dem Glacier du Géant und den Gletschern des Vallée Blanche genährt werden. Alle zusammen bilden das Mer de Glace im erweiterten Sinne.
Früher floss der Gletscher an seinem Ende über eine Steilstufe hinunter ins Tal von Chamonix, bis direkt vor die Streusiedlung Les Bois. Diese Gletscherzunge hieß Glacier des Bois und war eines der Schaustücke des alten Chamonix. Auf der Höhe von Montenvers war der Gletscher etwa 130 m dicker als heute.
1779 betrat Goethe das Mer de Glace bei Montenvers und notierte: „Was für eine Hingabe an dieses Schauspiel aus Eis!“
Das Mer de Glace zieht sich seit 150 Jahren zurück, der Gletscher ist inzwischen über zwei Kilometer kürzer als damals. Von Montenvers führt eine Seilbahn hinunter zum Gletscher. Deren Talstation ist durch den Rückzug des Eises inzwischen auch nicht mehr direkt am Gletscher gelegen. Es führt ein Weg über hunderte von Treppenstufen hinab zum Gletscher (Stand 2017: 440 Treppenstufen). Da der Gletscher im Bereich Montenvers jährlich zwischen vier und sechs Meter Höhe verliert, muss das Treppenbauwerk ständig angepasst werden.

◼︎ Wikipedia


◼︎ Gletscher der Alpen