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afrika - zulu - shaka



"…König Shaka empfing uns freundlich, aber mit jenem Hauch hochmütiger Gleichgültigkeit, den man vom Napoleon des östlichen Afrikas erwarten konnte, vor welchem alle ausgestreckt am Boden lagen. Hunderttausend Krieger, deren Siege etliche Völker vernichteten, welche auf den im Blute ihrer getöteten Kameraden getränkten Schlachtfeldern kämpften, knieten zu seinen Füßen und sein Wort war für sie die Anordnung ihrer Gottheit.


Unser Geschenk weckte weder Freude noch Neugier. Er empfing es mit teilnahmsloser Gleichgültigkeit, so dass man es zur Seite warf, und begann dann eine zwanglose Unterhaltung mit Fragen nach König Georgs Herrschaftsgebieten und ob er so viele Rinder und Krieger besaß wie er selbst. Er drückte seinen Wunsch aus, mit König Georg auf gutem Fuße stehen zu wollen und er würde uns weißen Leuten seine volle Aufmerksamkeit schenken.


Er wiederholte mehrmals, sollte einer seiner Untertanen uns irgendwie kränken oder beleidigen, er würde sie alle töten lassen, Mann, Frau und Kind…"


(The Natal Papers of 'John Ross' von Charles R. MacLean)