Im Juni des Jahres 218 v.Chr. zog Hannibal in Cartagena (Spanien) los, um Rom vom Norden her anzugreifen. Er hoffte dadurch, das gefährdete Karthago zu entlasten.
Im November erreichte er die Alpen.
Mit 38.000 Mann zu Fuß und über 8.000 Reitern brach Hannibal von der Rhône auf,
mit nur 14.000 Mann und 6.000 Reitern, aber allen 37 Elefanten, erreichte er nach 15 Tagen die Poebene.
Der Große St.Bernhard-Pass verbindet das Rhônetal bei Martigny im Norden mit dem Tal der Dora Baltea bei Aosta im Süden.
Die Erde für dieses Projekt wurde auf beiden Seiten des Passes in jeweils konstanter Höhe entnommen.
Die Höhendifferenz der Fundstellen beträgt jeweils zwei römische Stadien.
Höchstwahrscheinlich ist Hannibal über den Col du Clappier, 2477 m, gegangen und erreichte Italien in der Nähe des heutigen Turin.