Entgegen der Voraussage von Dwight, der sein ganzen Leben in diesem Tal mit den Tafelbergen verbracht hatte, fing es in Nacht doch an zu Regnen.
Die Forststraßen erwiesen sich bis auf eine Höhe von über 3000 Metern befahrbar. Dann zeigte das GPS noch eine Entfernung von etwas mehr als zwei Kilometern bis zur Fundstelle an. Bei Dauerregen ging es querfeldein über Stock und Stein, durch Wald, Wiesen, Sumpf und über Wasserläufe, möglichst Wildwechseln folgend bis zu einem Weidezaun, den wir überwinden konnten. Ein zweiter, höherer und der anhaltende Regen stoppte endgültig unseren Marsch. Es fehlten noch etwa 250 Meter bis zum anvisierten Punkt.
Mit größter Aufmerksamkeit und Vorsicht erreichten wir nach einer unglaublichen Schlitterpartie mit dem Auto wieder eine feste Straße im Tal. Eine Stunde später wäre das unmöglich gewesen.