Meeker, das winzige Städtchen am grünen White River inmitten der kargen, felsigen Berge, wurde nach dem Indianeragenten benannt, der etwa 1860 von den hungernden Ute bei einem Aufstand getötet wurde.
Hier zog ich Erkundigungen über den Eigentümer des Fundstellenlandes ein. Der Landvermesser Joe nannte mir den vermutlichen Besitzer und warnte mich vor den reichlich vorkommenden Klapperschlangen.
Noch am Abend rekognoszierten wir das wenige Meilen von Meeker entfernte Gelände. An einem Haus auf einem Hügel empfing uns ein Rudel bellender Hunde. Reed & Kathleen Kelley kamen heraus und beruhigten diese. Nach wenigen Worten war ein herzliches Verhältnis hergestellt und die Erdentnahme für den nächsten Morgen vereinbart.
Mit Kathleen, ihrem Geländewagen und einigen Hunden fuhren wir aufs Weideland, gruben die ERDE aus und besuchten danach noch die herrlichen Apaloosa-Pferde der Ranch. Einen der hier lebenden Berglöwen bekamen wir nicht zu Gesicht.